CO2-Ziele und -strategie

Phoenix Mecano will den CO2-Ausstoss aus eigener Geschäfts­tätigkeit bis 2030 halbieren.

Phoenix Mecano will den eigenen CO2-Ausstoss massiv reduzieren und dabei einen positiven EBIT-Effekt und einen möglichst grossen öko­logischen Nutzen erzeugen. Bis spätestens im Jahr 2050 soll die eigene Geschäfts­tätigkeit (Scope 1+2) CO2-neutral gemacht werden, wobei dieses Ziel so weit wie möglich über eine Reduktion des CO2-Aus­stosses erreicht werden soll. In einer ersten Etappe bis 2030 will Phoenix Mecano den CO2-Ausstoss aus eigener Geschäfts­tätigkeit pro Umsatz­einheit im Vergleich zum Jahr 2021 halbieren. Dazu wurde eine Reihe von Mass­nahmen definiert, die fort­laufend umge­setzt werden.

Zu den wichtigsten Stell­hebeln gehören Effizienz­mass­nahmen, die neben Produktivitäts­ver­besserungen auch auf eine Reduktion des CO2-Fuss­abdrucks abzielen. Ein weiteres wichtiges Element sind Photo­voltaik­anlagen zur Erzeugung von grünem Strom für den Eigen­gebrauch. Anlagen mit einem jährlichen Energie­ertrag von 6 100 MWh sind bereits in Betrieb, unter anderem an den wichtigen Produktions­standorten in Jiaxing (China), Kecskemét (Ungarn), Sibiu (Rumänien) und Pune (Indien). Weitere 400 MWh sind bereits im Bau. 2023 konnten 1 240 MWh, rund 3 % des Strom­verbrauchs der Gruppe, mit selbst erzeugtem Solar­strom gedeckt werden. Der Ersatz von Maschinen durch sparsamere Modelle und die energetische Sanierung von Gebäuden im Rahmen von Ersatz­investitionen tragen ebenfalls dazu bei, den Energie­verbrauch und damit die CO2-Emissionen zu senken.